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Was ist Demeter?

Demeter ist eine dreifache Muttergöttin aus dem griechischen kleinasiatischen Raum. Sie ist zuständig für die Fruchtbarkeit der Erde, des Getreides, der Saat und der Jahreszeiten. Es soll dadurch an die Bedeutung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit erinnert werden. Lebensmittel aus dieser Produktionsweise werden unter dem Markenzeichen Demeter vermarktet.

In Deutschland bewirtschaften rund 1400 Landwirte ca. 50000 Hektar biologisch-.dynamisch. Angeregt durch Rudolf Steiners „Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft“ und anknüpfend an Goethes Methode der Naturerkenntnis betrachten Demeter Bauern ihren Hof als lebendigen, einzigartigen Organismus. Sie haben nicht allein die konkreten materiellen Substanzen, also die pysischen Kräfte der Natur, im Blick, sondern auch die gestaltenden Kräfte des Kosmos.
Demeter ist das Markenzeichen für Produkte aus biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise. Nur streng kontrollierte Vertragspartner dürfen das Demeter-Zeichen nutzen. Lückenlos wird überprüft, ob vom Anbau bis zur Verarbeitung die konsequenten Richtlinien des Demeter-Verbandes eingehalten werden.
Hinzu kommt die staatliche jährliche EG-Bio-Kontrolle nach der EG Bio-Verordnung, die den Mindeststandard für ökologische Waren regelt.

Präparate fördern die Bodenfruchtbarkeit
Typisch für den biologisch-dynamischen Landbau und deshalb in den Demeter-Richtlinien entsprechend verankert ist, der Einsatz spezieller Präparate aus Heilkräutern, Mineralien und Kuhdung. Die werden auf den Höfen meist selber hergestellt und fein dosiert eingesetzt, denn sie wirken nicht durch die Menge, sondern durch die feinstoffliche Information, vergleichbar mit den Prinzipien der Klassischen Homöopathie.
Dadurch kann die Fruchtbarkeit des Bodens erheblich gesteigert werden, was sich durch höhere Aktivität der Bodenlebewesen, den höchsten Gehalt an Biomasse und an der ausgeprägten Verwurzelung de Pflanzen darstellen lässt.
Biologisch-dynamischen Wiesen sind besonders kräuterreich, ergeben also vielseitiges, gesundes Futter für die Tiere, die dadurch beste Milch-und Fleischergebnisse erzielen können. Durch Forschungen über Jahrzehnte hinweg- zum Beispiel beim Schweizer Institut FIBL- ist belegt, dass die Biologisch-Dynamischen Präparate der Kulturlandschaft einige der Kräfte wiedergeben die sie selbst bei bester Bewirtschaftung zwangsläufig einbüßt. So wird nachhaltig gewirtschaftet im besten Sinne des Wortes! (aus: Demeter im Internet 2007), Forschungsinstitut für biologischen Landbau.

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